(nach Karl Frielingsdorf)
Ein Mensch mag sich Gott als liebend, barmherzig und fürsorglich vorstellen und zugleich unter hemmenden Gottesbildern leiden. Diese sind oft aus Kindheitserlebnissen oder Verletzungen durch Autoritätspersonen gespeist, die dann auf Gott übertragen werden.
Ambivalente Gefühle gegenüber Gott, wie Sehnsucht nach Nähe und zugleich Angst davor, lassen sich dadurch erklären.
Das Seminar nähert sich dem Phänomen theoretisch und praktisch. Die Teilnehmer werden angeleitet, sich im Gebet durch kreative Methoden und Meditationen, ihren oft halb- oder unbewussten Gottesbildern zu nähern.
Korrigierende, heilsame Gottesbilder dürfen vom Kopf ins Herz rutschen.